Kinder-, Jugend- und Familienhilfe

Kinder-, Jugend- und Familienhilfe

Einrichtungen
des CJD NRW Nord

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Einrichtungen

Die Jungengruppe Kley:
Jugendhilfe-Angebot in Dortmund

In der Jungenwohngruppe wird den Teiulnehmenden ein Ort geboten, an dem sie sich sicher und geborgen fühlen können. Das Gefühl von Sicherheit soll dazu genutzt werden, ein realistisches Selbstbild und eine erreichbare Zukunftsperspektive entwickeln zu können. Mit Unterstützung von pädagogischen Fachkräften entdecken sie eigene Fähigkeiten und lernen vorhandene Ressourcen zu nutzen.

Jeder Teilnehmer wohnt in einem Einzelzimmer und nutzt mit seinem Nachbarn ein Badezimmer. Die Gruppe erstreckt sich über zwei Etagen. Auf jeder Etage befinden sich eine Küche sowie ein Gemeinschaftsraum, der entweder als Wohnzimmer genutzt wird oder dem gemeinsamen Einnehmen von Mahlzeiten dient.

Die Wohngruppe richtet sich vor allem an introvertierte, vermeintlich schwächere Jugendliche, die sich in einer "normalen" Regelgruppe nicht durchsetzen könnten. Das Konzept der Gruppe legt eine partiziperenden Umgang mit einem pädagogischen Kontext fest, mit dem Ziel soziale Kompetenzen zu erlernen sowie zu vertiefen.

Erreichbare Ziele, die langfristig zu einer Lösung aus der Jugendhilfe führen sollen, werden im Hilfeplanverfahren gemeinsam festgelegt. Eine Weiterfühung der Hilfe als Form der Weiterentwicklung des Teilnehmenden ist intern möglich, beispielsweise durch einen Wechsel in die Trainingsgruppe oder zu den ambulanten Diensten.

Ziele der Gruppe:

  • Entwicklung eines realistischen Selbstbildes
  • Erkennen der eigenen Fähigkeiten
  • Entwicklung einer eigenen realistischen Position innerhalb der Wohngruppe
  • Klärung persönlicher und beruflicher Perspektiven
  • Zuverlässige Wahrnehmung alltäglicher Pflichten (z.B. Schulbesuch)
  • Gesundheitsförderung
  • Aufarbeiten der persönlichen Lebenssituation
  • Beteiligung an den (die Teilnehmenden betreffenden) pädagogischen Prozessen
  • Gestaltung "sinnvoller" Freizeitaktivitäten
  • Vermittlung von Persönlichkeitsbildung in vier Handlungsfeldern (Religionspädagogik, Sport und Gesundheit, politische Bildung und musische Bildung)
  • Schaffung von Voraussetzungen für eine gesunde physische Entwicklung

Das Wichtigste in Kürze

Zielgruppe/ Plätze
  • männliche Jugendliche ab 14 Jahren
  • Maximal neun Plätze

Zugangsvoraussetzung:

  • Bewilligung von Hilfen zur Erziehung durch das Jugendamt

Rechtsgrundlage

  • SGB VIII §§ 27 ff.

 

 

 

Angebotsleitung

Infoseite (pdf)