Ohne Vorerfahrungen, aber mit viel Motivation
Mit vielen neuen und nachhaltigen Eindrücken kehrten die Schülerinnen und Schüler sowie die mitgereisten Lehrkräfte der Christophorusschule Dortmund-Kley von der Skifreizeit aus der Schweiz zurück. Nach Corona-bedingter Zwangspause hieß es endlich wieder: Schnee, Sport und jede Menge Spaß.
Das erste Schuljahr nach Corona und den dadurch bedingten Einschränkungen startete im vergangenen Sommer mit neuer Energie und Motivation - sowohl auf Lehrer- als auch auf Schülerseite. Bereits im August bildete sich ein Team, bestehend aus Christiane Mondry, Horst Reuter und Matthias Melaloli, das sich mit der Planung einer mehrtägigen, erlebnispädagogischen Klassenfahrt aus dem Bereich Ski-Alpin beschäftigte.
Hierfür wurde eine schulweite Ausschreibung durchgeführt, im Rahmen derer alle interessierten Schülerinnen und Schüler an mehreren Informationstagen die Chance hatten, sich einen der wenigen begehrten Plätze zu sichern. Schnell setzte sich eine Gruppe aus 15 Schülerinnen und Schülern ohne jegliche Vorerfahrungen zusammen. Von nun an gab es wöchentliche Treffen, um zum einen den Teamgeist und die körperliche Fitness zu verbessern und zum anderen das Material aus dem hauseigenen Skikeller vorzubereiten.
Die Gruppe startete in den frühen Abendstunden von Essen aus in das ferne Schweizer Alpenland. Am nächsten Morgen erreichte der Reisebus das Skigebiet Arosa/Lenzerheide, wo die Unterkunft umgehend bezogen werden konnte. Die folgenden sechs Tage fand die Skiausbildung unter der Leitung der drei mitgereisten Lehrkräfte statt. Nach anfangs schlechter Witterung entwickelte sich das Wetter im späteren Verlauf der Reise zum sprichwörtlichen Kaiserwetter.
Nicht nur wegen der optimalen Bedingungen waren die Jugendlichen mit Spaß und Begeisterung bei der Sache und konnten schnell individuelle Fortschritte verzeichnen. Trotz der kräftezehrenden Tage auf der Skipiste hatten alle Beteiligten noch genügend Energie, um gemütliche Abende mit Gesellschaftsspielen, Billard und Kicker-Turnieren zu verbringen. Am Ende der Woche ging es bestens gelaunt zurück nach Dortmund.
Das Team empfand die gesamte Fahrt als äußerst gelungen und hofft deshalb auf eine Wiederholung im kommenden Winter.