Hilfe für geflüchtete Menschen – Kollegen bringen Hilfsgüter nach Danzig

31.05.2022 CJD NRW Nord « zur Übersicht

Seit Februar schauen die Menschen mit tiefer Trauer und große Sorge in die Ukraine. Seit dort der Krieg ausbrach, gibt es unzählige Aktionen, um den Menschen vor Ort bzw. den von dort geflohenen Menschen, zu helfen. Auch die Mitarbeitenden des Christlichen Jugenddorfwerks (CJD) haben sich Gedanken gemacht und gehandelt. 

Im April machten sich drei Kollegen des Dortmunder Berufskollegs mit einem vollgepackten Pritschenwagen mit Hilfsgütern für Kriegsflüchtlinge auf den Weg zur Partnerschule nach Danzig. Neben Hygieneartikeln und Lebensmitteln brachten die Kollegen insbesondere auch Spielzeug und Bettwäsche in die 1.200 Kilometer entfernte polnische Stadt.

Vorausgegangen war eine verbundweite Sammlung für geflüchtete Menschen aus der Ukraine, die zunächst in Danzig unterkommen konnten. An der Partnerschule wurde direkt nach Beginn des Krieges eine Notunterkunft für 300 Menschen eingerichtet, in der sich auch das Kollegium der Schule stark engagiert und unterstützt. Die Geflüchteten erhalten dort nicht nur eine Unterkunft, sondern werden auch mit dem Nötigsten versorgt.

Nach einem allgemeinen Aufruf der CJD-Gesamtleitung beteiligten sich sämtliche Standorte im Verbundgebiet NRW Nord an der Sammlung und spendeten dutzende Kartons mit den benötigten Artikeln. Und generell war der Hilfstransport ein tolles Beispiel, wie im CJD immer wieder etwas bewegt wird: „Das Zusammen wirkt“ ist mehr als ein Slogan, sondern gelebte Wirklichkeit.

Heiner Honermann, Lehrer am Berufskolleg, bedankte sich im Namen aller Beteiligten für die Hilfen: „Ich bin wirklich überwältigt von der großen und zahlreichen Unterstützung und dem Zuspruch von so vielen Menschen im CJD."